Wir alle kennen es aus dem Badezimmer - vor allem die Warmduscher unter uns! Man steht singend unter der Dusche und wundert sich später über die Saunaluft im Raum. Hinzu kommt, dass fast alle glatten und kalten Oberflächen beschlagen sind. Das ist einfache Physik: Dampf ist ein warmes Aerosol, und bei Abkühlung wird er flüssig.
Dieses Phänomen passiert auch beim Dampfen. Warmer und idealerweise wohlschmeckender Dampf wird am DripTip (Mundstück) aufgezogen bzw. inhaliert. Aber beim normalen Inhalieren schafft man es kaum, dass man den ganzen Dampf aus dem Tankverdampfer rausziehen kann. Der warme Dampf wabert im Inneren des Tanks, kondensiert und macht sich dann später als Flüssigkeit auf den Weg nach Draußen.
Um die Kondensation zu minimieren kann man aber nach dem Feuern noch 1-2 Sekündchen weiter ziehen, um möglichst viel Dampf aus der Luftführung rauszubefördern. Wenn einem diese ergänzende Zugtechnik nicht zusagt, kann man die Flüssigkeit auch ganz einfach mit einem Papiertaschentuch wegwischen, vor allem unter dem DripTip, was manchmal zu einem Blubbern führt. Das gleiche gilt an der Base des Verdampfers, da sich dort meistens auch die Airflowcontrol befindet, welche eine Art Auffangbehälter für das Kondensat ist. Bei einer Schräglage können einem so ein paar Tropfen entgegenkommen und man befürchtet, dass der Tank sifft. MERKE: Öfters mal unter dem DripTip wischen oder deinen Tank auseinanderschrauben und die Base, wo sich deine Airflowcontrol befindet oder dein Coil reingeschraubt wird, trocken wischen.
PROFI TIPP: Wenn man seinen Tankverdampfer gerade auseinanderschraubt, dann kann man den Tank kurz unter fließendem Wasser ausspülen (davor aber die Coil rausnehmen, denn die Coil darf nicht mit Wasser in Berührung kommen). Dein Tank wird es dir danken!
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